Wer pflegt unsere Eltern oder gar uns selbst?
Impulsreferat mit anschließender Podiumsdiskussion - eine notwendig-Veranstaltung im Rahmen der Reihe "Risikofaktor Alter"
Die „Alterung der Bevölkerung“ lässt sich so schnell nicht umkehren. Bevölkerungszuwächse werden erst in Jahrzehnten wirksam, Großfamilienverbände sind ein „Auslaufmodell“ und dennoch: Der größte Teil an Pflege und Betreuung wird im privaten Umfeld geleistet!
Pflegende Angehörige (zumeist weiblich) stehen vor großen Herausforderungen. Dem gegenüber kämpft die professionelle Pflege mit Nachwuchsproblemen. Das Ansehen des Berufes in der Gesellschaft ist zwar hoch, medienwirksam kundgemachte „Notstandsszenarien“ tragen aber nicht dazu bei, das Image des Berufes zu steigern. Es gilt den Spagat zu schaffen, einerseits die häusliche, private Pflege bestmöglich zu stützen, andererseits die professionelle Pflege so attraktiv zu gestalten, dass der Nachwuchs gesichert ist und vielfältige Betreuungsangebote zur Verfügung stehen.
Referentin: DGuKS Daniela Meier MBA, Lienz
Am Podium: DGuKS Daniela Meier MBA, Lienz;
Günther Ebner, Nußdorf-Debant;
Robert Hieden, Lienz;
Mag. a Elisabeth Rathgeb, Innsbruck
Moderation: Marlene Frotschnig, Radio Osttirol
Datum:
Donnerstag, 10. November 2022
, 19:30-21:30 Uhr
Ort:
Bildungshaus Osttirol, Kärntner Str. 42/II, 9900 Lienz
Beitrag:
Freiwillige Spende erbeten!
Referent/in:
DGuKS Daniela Meier, Pflegdienstleiterin im Altenheim Lienz, akadem. Sozialmanagerin, Lienz
Veranstalter:
Bildungshaus Osttirol
Mitveranstalter:
Caritas Tirol
Anmelde-E-Mail:
office@bildungshaus.info