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Die Friedenssiedlung in Lienz: Kunst als mitgedachter Teil des Siedlungsbaus und für Generationen geschaffen

Vortrag mit Bildern
Die Idee zu sozialem Wohnbau wird durch die Verantwortung getragen, Menschen in prekären Lebenssituationen unterstützend entgegenzukommen. Bereits während der Planung und ersten Bauphase der Mehrparteienhäuser am so genannten Rohracherfeld im Süden der Stadt Lienz war Kunst am Bau integrierter Teil der Siedlungsentwicklung. Zwei Künstlerinnen und sechs Künstler erhielten zwischen 1955 und 1968 sowie 2010 den Auftrag zur teilweise monumentalen bzw. skulpturalen Ausgestaltung der Fassadenareale und Grünflächen. Franz Walchegger als Vertreter der österreichischen Moderne der Nachkriegszeit, Gottfried Fuetsch und seine Tendenzen einer kubistischen Formlösung oder die zeitgenössisch konzeptuelle Kunst von Peter Niedertscheider sind dabei Beispiele dieser Kulturinitiative. 

Machen wir uns gemeinsam auf eine Entdeckungsreise.

Datum:
Dienstag, 29. Oktober 2024 , 09:30-11:00 Uhr

Ort:
Bildungshaus Osttirol, Pfarrgasse 6, 9900 Lienz

Beitrag:
6,00 € inkl. Jause

Referent/in:
Dr. Eleonora Bliem-Scolari, Innsbruck

Veranstalter:
Bildungshaus Osttirol

Anmelde-E-Mail:
office@bildungshaus.info

Die Friedenssiedlung in Lienz: Kunst als mitgedachter Teil des Siedlungsbaus und für Generationen geschaffen