Weihnachtswünsche unseres Herrn Pfarrers
Die Unvorhersehbarkeit der Zukunft ruft widersprüchliche Gefühle hervor: von der Zuversicht zur Angst, von der Gelassenheit zur Verzweiflung, von der Gewissheit zum Zweifel. Oft begegnen wir entmutigten Menschen, die mit Skepsis und Pessimismus in die Zukunft blicken, so als ob ihnen nichts Glück bereiten könnte. Und doch... Gott, der aus Liebe zu uns, Mensch geworden ist, hat uns Hoffnung gegeben... Immer dann, wenn wir auf die Weihnachtskrippe blicken, sollen wir uns daran erinnern.
Die Hoffnung... Wir dürfen sie nicht auslöschen! Deshalb müssen wir geduldig Licht dorthin bringen, wo selbst die Sterne ihren Glanz verloren haben, und Wärme dorthin, wo die Herzen der Menschen kalt wie Eis geworden sind. Manchmal braucht es nur ein nettes Wort, ein freundliches, aufrichtiges Lächeln… Manchmal genügt es, sich an die Seite eines Menschen zu setzen, ihm Zeit zu schenken, seiner Geschichte zuzuhören… Manchmal reicht es, jemanden zu umarmen oder seine Hand zu halten... Wie das neugeborene Kind brauchen auch wir Zärtlichkeit und - vielleicht wie nie zuvor - Hoffnung. Hören wir also aufmerksam auf die Einladung von Papst Franziskus an uns für das kommende Heilige Jahr 2025 und wagen wir es, Pilger der Hoffnung zu sein. Möge die Kraft der Hoffnung unsere Gegenwart erfüllen! Gesegnete Weihnachten!
Im Gebet verbunden
Euer Pfarrer Piotr Patyk