2024-07-07 | 40-jähriges Priesterjubiläum von Hermann Röck

Liebe, Gnade und Segen

Hermann Röck aus Imsterberg feierte am 8.7.1984 in seiner Heimat-Pfarrkirche zusammen mit den Gläubigen seine Primiz und damit seinen ersten Gottesdienst als Priester, nachdem er wenige Tage vorher in Imst durch den damaligen Bischof Reinhold Stecher zum Priester geweiht wurde. Am 7.7.2024, also fast auf den Tag genau 40 Jahre danach, lies es sich sowohl die Pfarrgemeinde als auch die pol. Gemeinde Imsterberg nicht nehmen, Herman Röck hochleben zu lassen und mit ihm zusammen sein 40-jähriges Priesterjubiläum zu feiern.

Hermann Röcks Wirken in der Diözese war ein Breites, wie in den verschiedenen Ansprachen in der Pfarrkirche während des Gottesdienstes zu hören war. Von Zwischentoren im Außerfern bis nach Schwaz hat Hermann Röck in und durch sein Leben christliche Spuren hinterlassen und tat dies bis ins Frühjahr 2023 als Pfarrer der Landschaftlichen Pfarre Mariahilf in Innsbruck, bevor er seinen verdienten Ruhestand antrat.

In einer schönen Predigt von Diakon Johannes Schwemberger nahm dieser auf die drei Kreuze auf dem Priestergewand des Jubilars Bezug, welches er bereits bei seiner Primiz getragen hatte. Johannes ordnete den Kreuzen die Bedeutung Liebe, Gnade und Segen zu und tat dies zusammen mit den Ministranten und Kindern in musikalischer Form. Als persönliches Geschenk bekam Hermann Röck eine Stola aus dem heiligen Land von Diakon Johannes überreicht.

Nach Glückwunsch- und Dankesworten der Obfrau des Pfarrgemeinderates von Imsterberg, Johanna Neurauter, sowie der Ansprache des Bürgermeisters Richard Bartl, bedankte sich der Jubilar Hermann Röck bei den Imsterberger:innen und führte dabei die Bedeutung des Wortes Jubiläum aus. Er tat dies folgendermaßen und hat sie sogleich auf sich selbst angewandt: Jubiläum heiße, dankbar zurück, zuversichtlich voraus und gläubig hoch zu Gott zu schauen. Wahrlich wertvolle Worte. Mit einer Agape, organisiert durch den Pfarrgemeinderat, welche wetterbedingt in der Pfarrkirche stattfand, konnte man sodann mit Hermann Röck ins Gespräch kommen und er ließ es sich in seiner Freude nicht nehmen, sich bei allen nochmals persönlich zu bedanken.

Hermann Röck ist nicht nur ein verdienter Imsterberger, der weit über die Gemeindegrenzen hinaus gewirkt hat, er hat im Zuge seiner Primiz auch in Imsterberg Spuren hinterlassen, nämlich in Form einer serbische Blaufichte, die seit dem Tag seiner Primiz am Dorfplatz vor dem Gemeindehaus wächst und gedeiht und regelmäßig zur Adventszeit die Festbeleuchtung des Imsterberger Weihnachtsbaums trägt.

Alles Gute lieber Hermann Röck, Gottes Segen, Gesundheit und noch viele glückliche und zufriedene Jahre wünscht dir die Pfarrgemeinde Imsterberg.