Canisius Award

Die Diözese Innsbruck vergibt für vorwissenschaftliche Arbeiten (AHS) und Diplomarbeiten (BHS), die ein gesellschaftlich (kulturell, geschichtlich, politisch, wirtschaftlich, kirchlich, …) relevantes Thema in christlicher Perspektive erschließen und interpretieren und in den Schuljahren 2023/24 oder 2024/25 abgefasst und benotet worden sind, den Canisius-Award 2025.

Teilnahmeberechtigt sind Maturant:innen allgemein- und berufsbildender höherer Schulen im Gebiet der Diözese Innsbruck.

Einreichschluss für die nächste Preisvergabe 2025 ist der 30. April 2025. Die Arbeiten werden durch die Maturantin / den Maturanten unter Beibringung eines unterschriebenen Formblattes  Canisius-Award Einreichformular 2024-25  in digitaler Form beim Bischöflichen Schulamt Innsbruck eingereicht (Riedgasse 11, 6020 Innsbruck, schulamt@dibk.at)

Die Begutachtung erfolgt durch eine fünfköpfige diözesane Kommission mit Vertreter:innen der Theologischen Fakultät der Universität Innsbruck, der KPH Edith Stein, des Diözesanarchivs und des Pastoralen Bereichs Schule.bilden – Bischöfliches Schulamt.

Kriterien für die Begutachtung der eingereichten Arbeiten:

  • Originelle und gesellschaftlich relevante Themenstellung
  • Exakte und fachsprachlich zutreffende Darstellung der Sachverhalte
  • Eigenständige und überzeugende (schlüssige und vollständige) Argumentation
  • Methodisch zutreffende Gliederung
  • Nachvollziehbarer Erkenntnisweg
  • Einheitliche und wissenschaftsfähige Zitierweise

Die Verfasser/innen der bestbewerteten Arbeiten werden zur Preisverteilung im Rahmen der Präsentation der diözesanen Schriftenreihe „notae. Historische Notizen zur Diözese Innsbruck“ im Herbst 2025 eingeladen. Die bestbewertete Arbeit wird in dieser Schriftenreihe veröffentlicht.

Es gibt Sachpreise in Form von Büchergutscheinen im Wert von: 1. Preis € 300,- ¦ 2. Preis € 200,- ¦ 3. Preis € 100,-

Bei Fragen oder Anliegen bitte wenden an FI Christoph Thoma [christoph.thoma@bildung-tirol.gv.at]

Canisius Award

Die bisherigen Preisträger:innen mit ihren Arbeiten

2023: 

  • 1. Preis: Smilla Kirchmair (Paulinum Schwaz), „Die Marginalisierung der Frau in der katholischen Kirche“.
  • 2. Preis: Adrian Geißelbrecht (Bundesrealgymnasium in der Au), „Klimaschmutz und Klimaschutz der Evangelischen Kirche in Österreich“.
  • 3. Preis: Miriam Hass (Katholisches Oberstufenrealgymnasium Ibk), „Die Wunderheilungen Jesu im Neuen Testament“

2020: 

  • 1. Preis: Michael Pöll (BORG Innsbruck), „Miniaturdarstellungen biblischer Szenen zur Weihnachts- und Osterzeit. Krippen in Tirol“
  • 2. Preis: Albin Knapp (BRG in der Au), „Tiroler Pfadfinder zur Zeit des Nationalsozialismus. Über die Entstehung der Pfadfinder, die Aktivitäten der Tiroler Pfadfinder während der Kriegszeit und das Verhältnis zur Hitlerjugend“
  • 3. Preis: Stefanie Ruggenthaler (BORG Lienz), „Kirchliches Datensammeln – Geschichte und Funktion von Kirchenbüchern unter besonderer Berücksichtigung der Matreier Matriken“.
    • Sonderpreis: Philip Kuster (Tourismusschulen Villa Blanka), „Ernährung der Zukunft – Innovative Esskulturen: ‚Think small‘ - Schnecken im Ess- Alltag. Eine nachhaltige Ernährungsvariante“

2018: 

  • 1. Preis: Theresa Klotz (WRG Ursulinen Innsbruck), „Homosexualität und christliche Kirchen in Tirol - unvereinbar?“.
  • 2. Preis: Markus Steinlechner (Gymnasium der Franziskaner Hall), „Die 10 Gebote der Bibel und das österreichische Strafrecht - Gibt es Parallelen?“
  • 3. Preis: Rebekka Lackner (WRG Ursulinen Innsbruck), „Die drei Erzengel Gabriel, Michael und Raphael. Ihre Verehrung in der Diözese Innsbruck“.
  • Sonderpreis: Iris Günen (KORG Kettenbrücke Innsbruck), „Atatürk versus Erdogan. Die Türkei zwischen Laizismus und Islam“.
Foto: Die Preisträger:innen: Adrian Geißelbrecht, Smilla Kirchmair und Miriam Haas Platz(v. L. n. r.), Bildnachweis: Sigl

Foto: Die Preisträger:innen: Adrian Geißelbrecht, Smilla Kirchmair und Miriam Haas Platz(v. L. n. r.), Bildnachweis: Sigl