Suizidprävention bei Jugendlichen
Welche Rolle spielt Corona?
Workshop:
Suizidalität im Jugendalter stellt weltweit ein erhebliches Public Health Problem dar. Dennoch sind Informationen zu diesem Thema spärlich. Der Großteil jugendlicher Suizidopfer erhält vor dem Tod keinerlei medizinische/psychiatrische Behandlung. Voraussetzungen für eine erfolgreiche Behandlung suizidaler Jugendlicher sind rechtzeitiges Erkennen, und Heranführen der Betroffenen an entsprechende Gesundheitseinrichtungen oder –dienstleister.
Zeit: Freitag, 4. Feber 2022, 16 - 18.30 Uhr
Referentin: Univ.Prof.in Dr.in Kathrin Sevecke, Kinder- und Jugendpsychiatrie Innsbruck und Hall
Vortrag mit anschließendem Podiumsgespräch:
Die Pubertät ist eine herausfordernde Lebensphase für Kinder und deren Eltern. Enttäuschungen, Verluste, Einsamkeit, Mobbing aber auch psychische Erkrankungen und vieles mehr können so belastend werden, dass alles bisher Gelernte und Erprobte als wirkungslos empfunden wird. In einer solchen Krisensituation denken viele junge Menschen dann über einen Suizid als letzten Ausweg aus einer unerträglich gewordenen Lebenssituation nach. Beratungsangebote stellen einen vielversprechenden neuen Ansatz zur Suizidprävention gerade in dieser jungen Bevölke- rungsgruppe dar.
Zeit: Freitag, 4. Feber 2022, 19.30 Uhr
Am Podium:
Univ.Prof.in Dr.in Kathrin Sevecke, Kinder- und Jugendpsychiatrie Innsbruck & Hall
VertreterInnen der SCHUSO (Schulsozialarbeit Tirol)
Mobile Jugendarbeit Lienz
Moderation: Christine Brugger
Rechtzeitige Anmeldung erforderlich!
Mitveranstalter: Dekanatsjugendstellen Lienz, Matrei und Sillian
Hinweis: Die Veranstaltung findet unter der jeweils gültigen Corona-Vorschrift statt.
Datum:
Freitag, 04. Februar 2022
, 16:00-21:45 Uhr
Ort:
Bildungshaus Osttirol
Kontakt:
Information und Anmeldung: Bildungshaus Osttirol, Kärntner Straße 42, 9900 Lienz Tel. 0 4852/65 1 33-0, Fax 0 4852/65 1 33-19 - office@bildungshaus.info - www.bildungshaus.info