Diakon

Mein Weg zum Diakon 

Ich bin seit 1987 ehrenamtlicher Diakon und vor allem in der Seelsorge bei Menschen mit Behinderung tätig. Aber auch Taufen und Taufbegleitung bei jungen Familien, Gottesdienste mit Jugendlichen, Trauungen, Beerdigungen sind ein wichtiger Teil meines Diakon - Seins. Vom Inhalt her erlebe ich dieses Diakon - Sein als eine bestimmte Lebensform und Lebensweise; es geht letzten Endes darum, sich dem dienenden Christus immer mehr zu nähern, mit ihm zu leben, sich mit ihm zu identifizieren.
Konkret kann dies dann heißen, dass ich die Lebenssituationen von Menschen am Rand zur Sprache bringe, ob es passt oder nicht. Oder, dass ich Leute einlade, von denen ich selbst eher nicht eingeladen werde. Auch die Augen öffnen, um Not wahrzunehmen, wie sie ist und andern helfen, ihre Augen aufzumachen um Sensibilität und Solidarität zu ermöglichen, sehe ich als ganz wichtige Aufgabe.
Das Amt des Diakons soll von seinem Wesen her die dienende und heilende Dimension des Christseins verwirklichen helfen. Das ist spannend, manchmal aufreibend, aber ungeheuer schön!
Diakon, 53 Jahre 

Das bringst du mit 

Du führst ein engagiertes Leben aus dem Glauben  in deiner Pfarrgemeinde.
Du lebst eine Spiritualität aus der Diakonia Christi.
Du hast die Bereitschaft und  Fähigkeit, auf die Nöte deiner Mitmenschen einzugehen  und die Fähigkeit zur Teamarbeit und zum Aufbauen und Begleiten von Gemeinschaften. 

Arbeitsfeld 

Sorge um die Nöte der Menschen in der Pfarre
Eine Pfarre im Namen eines Pfarrers leiten (als Pfarrkurator). Für die Pfarrmitglieder da sein. Andachten, Begräbnisse, Trauungsfeiern in der Kirche leiten
Krankenbesuche machen,  Kommunionspenden auch außerhalb der Hl. Messe,
Taufen, Altardienst neben dem Bischof oder einem Priester,
Verkündigung des Evangeliums. Predigtdienst. 

Voraussetzungen 

Als verheirateter Bewerber muss deine Ehefrau diesem Weg und der Weihe ausdrücklich zustimmen.
In Ehe, Familie und Beruf bzw. in der Lebensform der Ehelosigkeit hast du dich bewährt.
Du bist verantwortungsvoll, körperlich und psychisch belastbar. 
Die Beibehaltung des weltlichen Berufes oder weitere Ausbildung sind möglich. 

Kontakt 

Diakon Karl Eller, Bahnhofsstraße 57, 6166 Fulpmes; Tel. 0 676 / 8730 2106,
E-Mail: karl.eller@dibk.at 

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